Wie versprochen möchten wir noch einige für uns Westler beobachtete Eigenheiten der hier in Sambia ausgelebten Gepflogenheiten teilen. Vorneweg, es heisst nicht, dass etwas daran falsch sein soll, es ist einfach anders als wir es uns gewöhnt sind. Jedes Mal, wenn wir das Privileg haben in eine neue Kultur einzutauchen, erweitert das unseren Horizont.
Schulsetting:
Lehrer unterrichten mit Kopfhörer im Ohr
Es gibt tatsächlich dumme Fragen…
Viele Lokale sehen dieses Training als Studium und teilweise ist es das erste Zertifikat, das sie in ihrem Leben erhalten. Diese Wichtigkeit wiederspiegelt sich auch in ihrer Kleidung, viele kommen in Hemden, Blazer, Falthosen und Lederschuhen in den Unterricht.
Essen:
Nshima wird von Hand gegessen, aber man darf nur eine Hand verwenden und die Finger leckt man danach nicht ab.
Sobald man satt ist, wird der Rest des Essens auf dem Teller weggeschmissen.
Zucker wird hier als gesunder Energiespender angesehen, deshalb ist es wichtig immer viel und zu allem Zucker zu nehmen. Wenn man der Werbung immer alles glaubt…
Effizienz:
Hier wird 3-5-mal täglich geduscht.
Allgemein wir mit Wasser eher sorglos umgegangen; das Bewusstsein woher das Wasser kommt scheint kaum vorhanden zu sein.
Es gibt hier Nachtwächter ohne Taschenlampe.
Die Umgebung der Häuser wird mehrmals täglich gewischt, aber Abfall wird achtlos weggeworfen.
Kultur:
Ein Handy ist DIE Errungenschaft und ein Statussymbol. Es gibt kleine (Tastentelefone) und grosse (Smartphone) Handys. Da wir von Montag bis Freitag die Handys abgeben mussten, sah man die Lokalen während dem Wochenende kaum oder dann fast nur mit Kopfhörern in den Ohren.
Information ist Macht und wird nicht geteilt.
Regeln im Strassenverkehr existieren so gut wie nicht.
Während einem Gespräch hält man keinen Augenkontakt; ansonsten ist es bei den Älteren beleidigend oder man signalisiert dem anderen Geschlecht Interesse.
Wir sind in vieler Augen immer noch die Reichen. Während eines Fussballspiels fragte ein Spieler Luciano, ob er ihm nicht wenigstens einen Schuh von seinem Paar geben könne, da seine so gebraucht waren.
Fällt ein Feiertag auf den Sonntag, wird selbstverständlich am darauffolgenden Montag nicht gearbeitet.
Zambian culture
As promised, we would like to share some of the peculiarities of Zambian customs that we Westerners have observed. First of all, it does not mean that there is anything wrong with it, it is just different from what we are used to. Every time we have the privilege of immersing ourselves in a new culture, it broadens our horizons.
School Setting:
Teachers teach with headphones in their ears.
There are actually silly questions...
Many locals see this training as study and in some cases, it is the first certificate they receive in their lifes. This importance is also reflected in their dress, many come to class in shirts, blazers, pleated pants, and leather shoes.
Food:
Nshima is eaten by hand, but you are only allowed to use one hand and you do not lick your fingers.
Once you are full, the rest of the food on your plate is thrown away.
Sugar is considered a healthy energy source here, so it is important to always take sugar with everything. If you always believe everything the commercials say...
Efficiency:
Here, people shower 3-5 times a day.
In general, water is used rather carelessly; there seems to be little awareness of where the water comes from.
There are night watchmen here without flashlights.
The area around the houses is cleaned several times a day, but garbage is thrown away carelessly.
Culture:
A cell phone is THE achievement and a status symbol. There are small (button phones) and large (smartphones) cell phones. Since we had to hand in our cell phones during the week, we hardly saw the locals during the weekend or then almost only with headphones in their ears.
Information is power and is not shared.
Rules of the road are almost non-existent.
During a conversation, one does not keep eye contact; otherwise, it is offensive to the older ones, or one signals interest to the opposite sex.
We are still rich in many people's eyes. During a soccer game, a player asked Luciano to give him at least one shoe from his pair since his were so used.
Of course, if a holiday falls on Sunday, there is no work on Monday.
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