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Reisen trotz Corona / Traveling despite corona

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2 Monate sind seit dem letzten Blog vergangen. In der Zwischenzeit haben wir vieles gelernt und erlebt, auch bezüglich unserer unmittelbaren, aber auch langfristigen Zukunft hat sich einiges getan. Die Schulphase in Costa Rica ist zu Ende. Wir blicken auf interessante, lehrreiche und herausfordernde Wochen zurück.


Karotten im Eimer anpflanzen

Während der ganzen Zeit haben wir schliesslich nur einen Einsatz in Costa Rica absolviert, welcher uns nach Nicoya, in den Nordosten an die Küste und somit wärmere Region des Landes geführt hat. Dort halfen wir einer anderen Base von «Jugend mit einer Mission» bei der Entwicklung des Geländes und wurden gleichzeitig zum Thema «Gib deine Rechte auf/ Komfort verlassen» geschult. Hiess mehrere Tage ohne Dusche, Zahnpasta, Handys und ohne Wissen was als nächstes auf uns zu kam.


Test eines Staudruckwasserhebers, welcher Wasser ohne externe Energie hochpumpt

Die Themen in den letzten Wochen waren angepasste Technologien, alternative Energien, Vermittlung von Hygienegrundlagen unter Einbezug der Gemeinschaft und einfaches Bauen.



Tippy Tap, wassersparendes Händewaschen


Herstellung von Briketts aus Kohle, Kuhmist und Wasser

Während den letzten Wochen stieg die Anzahl der Personen auf dem Gelände stetig an, es kamen immer wieder neue Freiwillige an. Sie werden den Betrieb aufrechterhalten, wenn unsere beiden Schulen auf dem Einsatz in Afrika sind. Für diese Einsätze werden wir wieder einmal etwas in der Weltgeschichte herumreisen. Die aktuellen Umstände lassen das ein grösseres Abenteuer werden mit massiv mehr Aufwand und bürokratischen Hindernissen. Als erstes fliegen wir von Costa Rica in die Schweiz, um einen 20-stündigen Zwischenhalt zu machen. Wir werden ein paar Dinge umpacken, vor allem aber um je ein zweites Gepäckstück mitzunehmen, welches den Beginn unseres Umzugs nach Sambia markiert. Danach bringt uns die SBB nach Genf, wo wir den Flieger über Addis Abeba nach Nairobi in Kenia besteigen. Interessanterweise hat die Regierung über Nairobi und den umliegenden Orten ein Lockdown verhängt, weshalb wir theoretisch reinfliegen können, aber die Lockdown Zone nicht verlassen dürften. Unsere Kontaktleute und ein Anwalt vor Ort arbeiteten mit hochdruck daran, Ausnahmebewilligungen für uns zu bekommen damit wir Nairobi trotzdem verlassen können. Wir unsererseits brauchen selbstverständlich Visa und negative Testresultate und die Reise der ganzen Gruppe zieht sich über eine ganze Woche hin, da alle verschiedene Flugrouten buchten. Es bleibt sehr spannend und das Großartige an der ganzen Unsicherheit ist, dass wir zwei weiterhin äusserst positiv eingestellt sind. Man kann schon fast sagen, wir sind etwas geübt darin.


Das ist unsere Klasse mit den Lehrern bei den La Paz Wasserfällen

Nach der tatsächlichen Ankunft geplant am Lake Victoria in Kenia, wird das Vermitteln des Gelernten die Hauptbeschäftigung sein. Dazu steht ein mehrtägiger Besuch bei den Massai auf dem Programm, was Abenteuer verspricht. Die Idee ist, für eine kurze Zeit so zu leben wie sie, heisst auch die Nächte draussen in der Wildnis zu verbringen. Nach 6 Wochen geht unsere Klasse weiter nach Malawi. Dort helfen wir dieselbe Schule aufzubauen, welche wir gerade besuchen, damit sie näher an den Leuten ist, welche Sie benötigen, jedoch die Finanzen für eine Reise nach Costa Rica nicht haben. Gegen Ende Juni neigt sich unsere Ausbildung dem Ende zu und wir reisen allein weiter ins Nachbarland Sambia, um dort die Besuchsreise unserer Projekte vom letzten September nachzuholen.

2 months have passed since the last blog. In the meantime, we have learned and experienced a lot, also regarding our immediate, but also long-term future, a lot has happened.


Carrots in a bucket

The school phase in Costa Rica has come to an end. We look back on interesting, instructive, and challenging weeks. During the whole time, we only did one mission in Costa Rica, which took us to Nicoya, in the northeast to the coast and therefore warmer region of the country. There we helped another base of "Youth with a Mission" with the development of the terrain and at the same time we were trained on the topic "Give up your rights/ Leave comfort". Meant several days without showers, toothpaste, cell phones and not knowing what was coming next.


Ram pump. Pumping water without external energy

The topics in the last weeks were adapted technologies, alternative energies, teaching hygiene basics with the involvement of the community, and simple building.


Tippy Tap, water saving hand washing


Production of briquettes from charcoal dust, cow manure and water

During the last weeks, the number of people on the site increased steadily, new volunteers kept arriving. They will keep the operation going when our two schools are on the outreach in Africa. For these outreaches, we will once again travel around the world a bit. The current circumstances make this a bigger adventure with massively more effort and bureaucratic obstacles. First, we will fly from Costa Rica to Switzerland for a 20-hour stopover. We will repack a few things, but mainly to take a second piece of luggage each, which will mark the beginning of our move to Zambia. After that, the SBB will take us to Geneva, where we will board the plane via Addis Ababa to Nairobi in Kenya. Interestingly, the government has imposed a lockdown over Nairobi and surrounding towns, so we can theoretically fly in, but would not be allowed to leave the lockdown zone. Our contacts and a local lawyer have been working hard to get exemptions for us so that we can still leave Nairobi. For our part, of course, we need visas and negative test results, and the whole group's journey will take a whole week, as everyone is booking different flight routes. It remains very exciting and the great thing about the whole uncertainty is that the two of us remain extremely positive. You can almost say we are somewhat practiced at it.


This is our class with teachers at the La Paz waterfalls

After the actual arrival planned at Lake Victoria in Kenya, teaching what we have learned will be the main activity. For this purpose, a visit to the Maasai for several days is on the agenda, which promises adventure. The idea is to live like them for a short time, which means also spending the nights outside in the wilderness. After 6 weeks our class goes on to Malawi. There we help to build up the same school we are currently attending so that it is closer to the people who need it but do not have the finances to travel to Costa Rica. Towards the end of June, our training comes to an end and we travel on alone to the neighboring country Zambia to make up for the visit to our projects from last September.


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