top of page

E-Mail Adresse im Abo Formular eintragen um Meldungen für neue Blogartikel zu bekommen.

Abo-Formular

Bleibe auf dem Laufenden

Vielen Dank!

Suche
santosmission

Alltag und Ausblick / Daily life and outlook

Alltag


Letztes mal haben wir es so formuliert, dass wir zur rechten Zeit am rechten Ort sind. Das können wir weiterhin behaupten und sind Gott dankbar, dass es vom einst so lange geplanten Sambia kurzfristig nach Costa Rica ging. Gott hat hier so geniale Wege für uns vorbereitet, nun ist es an uns, diese im Gehorsam zu gehen.


Wir durften uns in den letzten 2-3 Monaten im sozialen Bereich durch Coachings und Seelsorgegesprächen weiterentwickeln, welche wir mit jungen Erwachsenen aus der hier stattgefundenen Leiterschaftsschule durchgeführt hatten. Die gestaffelten Anfragen kamen sehr unerwartet für uns, jedoch gab es da nichts zu überlegen. Direkt und indirekt in Menschenleben zu investieren ist immer gut eingesetzte Zeit. Regina`s Herzschlag für die psychosoziale Begleitung wurde durch diese Gespräche aufs neue entfacht.


Weiterhin sammeln wir auch auf dem Betreib wertvolle Erfahrungen, sei es in der gesamten Hofverantwortung mit den Tieren, der Milchverarbeitung von Kuh- und Ziegenmilch zu Käse, Joghurt, Butter und Rahm sowie dem grossen Garten, Treibhaus und dem Aquaponic System mit allem drum und dran was sonst noch so auf einem Hofalltag anfällt.



Auf der Strasse erlebt


Es gab eine Woche, da fuhr Luciano verschiedene Teams an weit entfernte Orte im Land und war hierfür an 4 Tagen ca. 36h nur am Busfahren. Das bei so vielem Unterwegs sein auf den Strassen auch mal etwas dazwischen kommen kann, damit gerechnet haben wir nicht, sind jedoch im Nachhinein auch nicht überrascht. Auf der letzten 5 stündigen Route hupte auf einmal ein Lastwagenfahrer hinter Luciano und hat auf seinen kleinen Anhänger gezeigt. Das Rad hat grosse 8 geschlagen. Gestoppt am Strassenrand begutachtete Luciano den Anhänger und stellte fest, dass von einst 4 Schrauben am Rad noch 1 intakt war. Die vielen Schläge auf den holprigen Strassen haben ihre Spuren hinterlassen. Abschleppdienst gab es nicht, zum Automechaniker fahren in diesem kritischen Zustand war zu weit. Da blieb nur noch das warten auf den angerufenen Mechaniker übrig, der durch den Stau ca eine Stunde. hatte, nur um dann zu erfahren, dass er die passenden Schrauben nicht dabei hatte. Voller Helfenswille fuhr der gute Mann zurück in seine Garage, holte das hoffentlich passende Werkzeug mit Ersatzteilen und machte sich erneut auf den Weg zu Luciano. Die Stossgebete in den Himmel wurden inzwischen erhört und oh Wunder, er hatte nach 1,5h warten alles dabei und es hatte auch alles gepasst. Nach dem langen, unfreiwilligem Zwischenstopp konnte Luciano die Fahrt sicher zurück auf die Basis unter die Räder nehmen.



Visum erneuert


Kürzlich haben wir den «Boarderrun» (Ausreisen und gleich wieder einreisen) nach Guatemala gemacht, damit unser Visum für weitere 90 Tage ausgestellt wurde. Dies wird von allen Leuten so gehandhabt, die länger im Land bleiben wollen ohne Daueraufenthaltsbewilligung, da das beantragen einer solchen ein langwieriger, oft Jahrelang dauernder Prozess ist.


Am Flughafen in Guatemala

Ausblick


Urlaub wir kommen


Aufgrund von weiterhin Personalmangel auf der Basis liegt noch immer vieles an uns, was uns extrem weiterbringt aber manchmal auch fast etwas zu viel wird. Somit kommt unser 2 wöchiger Urlaub Anfang Januar mit grossartigem Besuch aus der Schweiz gerade zur rechten Zeit. Auf diese Auszeit mit freuen wir uns riesig. Diese Ferienzeit nutzen wir dann auch, um noch eine andere Basis im Land zu besuchen, welche ebenfalls die Vision hat, durch die praktische Hilfe wie z.B. durch Gemüseanbau Menschen mit limitierten Ressourcen zu unterstützen und so Gottes Liebe weiterzugeben, um schliesslich ganze Familien transformiert zu sehen.


Wir gehen mal wieder in die Schule


Da wir uns eine längerfristige Zusammenarbeit mit YWAM vorstellen können, absolvieren wir von Mitte Januar bis Juni (3 Monate Unterricht und 2-3 Monate Ausseneinsatz) die Jüngerschaftsschule hier auf der Basis. Jene, die wir in Sambia mit OM absolviert hatten, kann uns für die Zusammenarbeit mit YWAM nicht angerechnet werden.


Schritt für Schritt geht es weiter



Daily life and outlook


Daily life


Last time we said that we are in the right place at the right time. We can still claim that and are thankful to God that it went from the once so long planned Zambia to Costa Rica at short time. God has prepared such brilliant ways for us here, now it is up to us to walk these in obedience.


In the last 2-3 months we were allowed to develop ourselves further in the social area through coaching and counseling sessions, which we had held with young adults from the leadership school that took place here. The staggered requests came very unexpectedly for us, but there was nothing to think about. Investing directly and indirectly in people's lives is always time well spent. Regina's heartbeat for psychosocial support was rekindled by these conversations.


We continue to gain valuable experience on the farm, be it in the overall farm responsibility with the animals, the milk processing of cow and goat milk to cheese, yogurt, butter and cream as well as the large garden, greenhouse and the aquaponic system with all the other things that arise on a farm everyday.



Experienced on the road


There was a week where Luciano drove different teams to far away places in the country and was for this on 4 days approx. 36h only at the bus driving. That with so many on the road something can come in between, we did not expect, but however in the retrospect also not surprised. On the last 5 hour route suddenly honked a truck driver behind Luciano and has pointed to his small trailer. The wheel has hit big 8. Stopped at the side of the road, Luciano examined the trailer and found that of once 4 bolts, 1 was still intact. The many hits on the bumpy roads have left their mark. Towing service was not available, driving to the car mechanic in this critical condition was too far. The only thing left to do was to wait for the called mechanic, who had about 1h due to the traffic, only to find out that he didn't have the right screws with him. Full of the will to help, the good man drove back to his garage, fetched the hopefully suitable tools with spare parts and set off again to Luciano. The prayers were meanwhile heard and oh miracle, he had after 1.5h wait everything there and it had also fitted everything. After the long, unintended stopover, Luciano was able to safely make his way back to the base.



Visa renewed


Recently we made the "boarder run" (Exit and re-enter immediately) to Guatemala so that our visa was issued for another 90 days. This is done by all non-resident people because permanent residency is a long process, often taking years.


Airport Guatemala

Outlook


Vacation we are coming


Due to a lack of staff at the base, we still have a lot of work to do, which is extremely helpful, but sometimes it is almost too much. Therefore, our 2 week vacation at the beginning of January with a great visit from Switzerland comes just at the right time. We are really looking forward to this time out. We will also use this vacation time to visit another base in the country, which also has the vision to support people with limited resources through practical help such as vegetable cultivation and to pass on God's love in order to eventually see whole families transformed.


We go to school again


Since we can imagine a longer-term collaboration with YWAM, we are completing the Discipleship Training School here at the base from mid-January to June (3 months of teaching and 2-3 months of outreach). The one we completed in Zambia with OM cannot be credited to us for the cooperation with YWAM.


Continue step by step


194 Ansichten0 Kommentare

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen

Comments


bottom of page